Nachdem die Götzenstatuen gefallen sind floh die Heilige Familie aus der Stadt Basta mit der Hilfe von ‚Qaloum‘, der ihr empfahl, an einen anderen Ort Richtung Osten zu fliehen.
Nach den Erzählungen von Anba Zacharias ist die Heilige Familie in einen verlassenen Ort geflohen, wo Maria und Joseph das Jesuskind gebadet und seine Bekleidung gewaschen hat. Dieser Ort wurde später ‚Al-Mahamah‘ genannt, was ‚Badeplatz’ bedeutet.
Die Lesung des koptischen Synaxariumiums (Heiligenkalender) am 8. Tag des koptischen Monats ‚Baounah‘ berichtet, dass durch die Jungfrau Maria selbst das Brunnenwasser entsprungen ist.
Die Heilige Familie ließ sich einige Tage an diesem Ort nieder. Danach marschierte sie weiter zur Stadt ‚Belbeis‘, in einer Route, die parallel zum heutigen Ismailia-Kanal verläuft.
Auch wird im Synaxariumium und im Defnar (Heiligengeschichten) in der Lesung am 8. ‚Baounah‘ erwähnt, dass die Heilige Familie das Gebiet ‚Al-Mahamah‘ auf ihrem Rückweg nach Palästina durchquerte.
Das Besondere an dem Ort ‚Al-Mahamah‘ ist, dass sein Name von den Ereignissen der Heiligen Familie abgeleitet ist. Hier machte die Heilige Familie Halt am Anfang und am Ende ihrer Ägyptenreise. Auch ist ‚Al-Mahamah‘ insofern mit den biblischen Ereignissen verbunden, weil das Volk Israel diesen Ort während des Auszugs aus Ägypten durchquerte.